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Conny
schrieb am 2. Juli 2025 um 19.02 Uhr
Oma ich denke jeden Tag an Dich und vermisse Dich sehr. Du warst meine Oma, meine Taufpatin und auch meine Trauzeugin. Nun durfte ich Dich in Deiner Urne zum Grab tragen und Dich auch herablassen zur letzten Ruhe. So schließt sich der Kreis. Ich hab so lieb. Deine Conny

Blumengruß auf dem Heimweg
schrieb am 3. Februar 2025 um 14.47 Uhr
Bin heut nicht dort wo du mich gerne hättest,
doch wär ich dort, so wär ich nicht bei dir.
Kinder..
zwei sind da, zwei andere sind es nicht
Trauer zeigt sich nicht nur im anwesenden Gesicht
Trauer lässt mich die Augen niederschlagen
und gemeinsame Erinnerung in mir tragen...
Auf deinem Platz am Tisch bei uns sitzt du und stellst die Frage:
"Was steht denn heut auf dem Programm?"
"Bummeln in Lippstadt,
Kaffee und Kuchen im Lieblingscafe" folgen dann.
Weihnachtsplätzchen backen ist Scrolans und deine Tradition...
Toleranz zeigst du oft, anders Menschen jüngerer Generation.
Mit Thorbjörn führst du gern Gespräche, was er denn hier und davon hält,
ja, du bist auch im Alter intelligent und interessierst dich für die Welt
Fast ein Jahrhundert durftest du erleben,
hast dich dem Schicksal nie einfach nur ergeben
Du konntest stur sein wie ein Admiral
da gab`s für uns häufig keine andere Wahl!
Auch schwach sein war eine deiner Stärken
und zack, bevor es andere bemerken
kamst du damit an dein gesetztes Ziel
Beispiele dessen gibt es viel.
Familie!
Dein Blick darauf fiel oft durch die rosarote Brille
doch in deines Herzens Stille,
erkenn und wisse -- rosarot ist keine klare Farbe
hinterlässt manches Mal die große Narbe
vieler, kleiner offner Wunden
an welchen wir uns schmerzlich winden.
Mit Gottes Hilfe werden wir auch hier die Heilung finden.
Eines hat nur uns zwei !! verbunden,
haben beide große Freude dran empfunden.
Dein Stolz, dass Eine deine Fußstapfen etwas weiter führt
hat, wie so vieles, mich in meinem Herz sehr tief berührt.
In Liebe nimm deshalb den bunten Strauß
und finde gut den letzten Weg nach Haus!

Auf besondere Bitte
schrieb am 3. Februar 2025 um 13.41 Uhr
„Herbst“
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
(R.M. Rilke)
"Ruhe im Frieden Seiner Gegenwart, Mama! Suanne